Ein weiterer Tag in Tokyo. Heute geht es zuerst in den Kyu Shiba Rikyu Garten. Der Garten hat einen Teich mit Enten, Fischen und Schildkröten. Das ganze ist umgeben von Hochhäusern. Von hier aus sehen wir auch bereits den Tokyo Tower, der Heute auch auf unserem Programm steht.
Nach besichtigen des Gartens geht es zu Fuss weiter bis zum Hamarikyu Garten, der liegt direkt an der Tokyo Bay. Das besondere hier ist, dass viele der Teiche in diesem Garten noch direkt mit Meerwasser gefüllt sind und so der Wasserstand mit Ebbe und Flut ändert. Der Garten besitz auch ein Teehaus was bei dem schönen Wetter rege besucht ist. Was für uns dann doch etwas speziell ist, dass sie hier eine komplette Wiese voll Raps gepflanzt haben. Bei uns haben wir Felder davon die vorallem für das Öl angepflanzt wurden, hier nehmen sie die Rolle von Blumen ein. Einen kleinen Schrein, den Kyuinao Schrein, steht auch hier mitten im Garten.
Schliesslich verlassen wir den Garten und machen uns auf den Weg zu unserem Hauptziel für Heute. Den Tokyo Tower. Laut Karte ist der Tower nicht all zu weit entfernt, also machen wir uns auf den Weg zu Fuss dahin. Wir laufen und laufen bis wir schliesslich Geschäfte entdecken die uns an unseren Ginza besuch erinnern. Wir schauen also auf die Karte und merken das wir zu spät abgebogen sind. Mist, denken wir uns und überlegen wo die nächste U-Bahn ist um dann möglich Nahe zurück zum Tokyo Tower zu kommen. Dank unserem Handy und den installierten Apps finden wir die richtige U-Bahn und machen uns auf den Weg.
Endlich am Tokyo Tower angekommen haben wir auch schon langsam Hunger. Wir enschliessen uns in einem der Restaurants unterhalb des Tokyo Towers zu essen. Ich nehme mir ein leckeres Curry und Iris ein paar kalte Soba Nudeln. Auf den Turm wollen wir jedoch nicht, wir waren bereits auf dem Sky Tree, der um einiges höher ist und auch einiges mehr gekostet hat. Dafür bummeln wir noch etwas durch die Geschäfte unterhalb des Towers und machen uns dann auf den Weg in den zum Zojo-ji Tempel.
Einige Kirschblüten blühen hier bereits und auch sonst ist der Tempel recht schön anzusehen. Besonders interessant sind die Statuen mit den Roten Müntzen und Lätzchen.
Anschliessend verlassen wir den Tempel und machen uns auf den Weg nach Roppongi. Dort wollen wir uns die Roppongi Hills anschauen. Das ganze ist eher ein grosses Gebäude auf einer kleinen Anhöhe aber sonst nichts besonderes, finde ich zumindest. Das Spinnenkunstwerk ist noch interessant anzusehen und auch der kleine Mori Garten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Gärten ist dieser hier nicht gross dafür aber kostenlos und bis 23 Uhr geöffnet. Die meisten anderen Gärten machen bereits um 17 Uhr dicht.
Weiter gehts nun zu Fuss ein paar Strassen weiter. Wir wollen uns noch die Dragon Quest Bar anschauen und dort etwas kleines essen und trinken. Wie sich schliesslich herausstellt ist die Bar eine Stehbar, da wir jedoch den weiten Weg hier hin bereits unternommen haben und unsere Füsse so ziemlich schmerzen, überlegen wir ob wir hier bleiben oder doch weitergehen. Wir entscheiden uns für ersteres und bleiben. Ich nehme mir ein Tiramisu und Iris Eis und Früchte. Das ganze sieht interessant, schmeckt ok aber ist jetzt nichts besonders.
So beenden wir unseren Tag und machen uns auf den Weg zurück ins Hotel.