Heute ging es wieder zurück mit dem Shinkansen nach Tokyo. Unsere Zeit in Kyoto war heute leider schon wieder vorbei. Wir verliessen unser kleines Appartment und machten uns per U-Bahn zurück zum Hauptbahnhof. Dort kauften wir noch die eine oder andere Spezialität von Kyoto bevor wir in den Shinkansen nach Tokyo einstiegen. Die Fahrt verlief angenehm bis wir nach einigen Stunden am Tokyo Hauptbahnhof ankamen. Von hier aus ging es mit der JR-Linie bis zur Haltestelle JR Suidobashi, wo es dann nur noch ein kleiner Katzensprung bis zu unserem nächsten Hotel war. Für unsere letzten Tage in Japan wollten wir uns auch mal etwas gönnen und wählten das Hotel Niwa. Die Zimmer waren ein Mix aus Moderne und Tradition. Der Sonnenschutz der Fenster war aus traditionellen Papierwänden. Auch sonst war das Zimmer extrem grosszügig gestaltet. Interessanterweise bekamen wir ein kostenloses Update. Ich weiss nicht wieso, aber zuerst wollte ich das Zimmer mit Tischchen, aber nachdem ich da ewig auf Preise warten musste und dann nach einem regen E-Mail Verkehr die Preise gesehen hatte, entschied ich mich dann doch für das Zimmer ohne Tischchen. Nun hatten wir doch das Zimmer mit Tischchen.
Da bereits Nachmittag war und wir eh noch ein paar Dinge in Akihabara besorgen wollten, fuhren wir mit der JR-Linie dorthin. Dort besuchten wir nochmal die verschiedenen einzelnen Anime und Manga Merchandising Geschäfte wie Animate, Mandarake, usw. dabei stellte Iris fest, dass die Figur die sie eigentlich für ihre Kollegin kaufen wollte leider schon komplett ausverkauft war. Mist, dachten wir uns, hätten wir sie uns doch schon vor unserer Reise nach Kyoto gekauft. Auch in anderen Shops hatten wir kein Glück. Jedoch auch für uns war es schwer das richtige zu finden, die Auswahl war einfach zu gross und nicht alles was im Angebot war, wollten wir auch kaufen. Wir wollten etwas das für uns stimmte und so blieben wir einige Stunden in Akihabara, bis wir uns dann zurück zum Bahnhof machten. Wir wollten mit der Tsukuba Express Linie nach Asakusa fahren, den dort gab es laut Infos die Iris im Internet herausgesucht hatte ein Okonomiyaki Restaurant in dem man Okonomiyaki auch noch selber zubereiten durfte am Tisch. Sonst hatte man die heisse Platte am Tisch nur für das Wärmen, hier würde man aber auch das ganze selber zubereiten können. Dank unserem Handy und dem Kartenmaterial fanden wir dann auch das Restaurant Sometaro in einer der hinteren Strassen.
Wir mussten nicht lange warten bis wir an unseren Tisch gebracht wurden. Wir schauten uns die englische Karte an und bestellten daraufhin unsere ersten Okonomiyaki. Hinter uns waren zwei Japaner und ein englisch Sprechender Tourist die sich unterhielten. Dabei fanden vorallem der Japaner es interessant das trotz allem das das Restaurant so weit weg von den Touristenorten doch soviele Westler hier her finden. Wir bestellten noch einmal eine Ladung und am Ende, bei der letzten Bestellmöglichkeit, nochmal ein Okonomyaki. Danach waren wir so satt.
Schliesslich verliessen wir das nette Lokal und gingen zurück in unser Hotel.