Ausflüge Zoo

Ausflug in den Zoo Zürich

am
11. März 2012

Da Gestern so schönes Wetter war, und meine Freundin für ihre Studiumsbewerbung noch Ideen und Inspiration benötigte, beschlossen wir  Gestern, dass wir Heute Sonntag in den Zoo nach Zürich fahren. Als wir dann Heute Morgen aufgestanden sind, mussten wir aber feststellen das keine Sonne  zu sehen war. Da es aber weiterhin trocken war und es aktuell nicht gross nach Regen aussah, beschlossen wir trotzdem nach Zürich zu fahren. Wir beschlossen den Zug zu nehmen und dabei gleichzeitig vom SBB Angebot mit dem vergünstigten Eintritt gebrauch zu machen.

Da Heute Sonntag war, waren natürlich viele Familien mit Kindern im Zoo unterwegs, aber es ging eigentlich und bis auf ein paar Hallen hatten wir keine Probleme uns frei zu bewegen. Wir entschlossen uns zuerst einmal die Aussengehege anzuschauen. Wir bewegten uns also zuerst einmal vom Eingang den Weg nach oben am Rand der Südamerikatiere. Die ersten davon waren die Galápagosschildkröten welche während des Winters in ihrem wärmeren Winterquartier hausten. Dabei konnten wir eine kleine Schildkröte sehen, welche erst zwei Jahre alt ist sowie im selben Abschnitt noch ein paar welche im Jahr 2008 geboren wurde. Da konnte man gut sehen wie schnell die Schildkröten grösser werden.

Anschliessend bewegten wir uns zum Gehege der Nashörner, welche in dem Moment nicht zu sehen waren. Also liefen wir weiter dem Weg entlang am Gehege der Fischotter, bei denen wir aber nicht vorbeischauten, da die wohl eh noch Winterschlaf hielten. Wir wurden zumindest soweit in diese Ansicht bestätigt das einige Eltern zu ihren Kindern meinten, das es dort aktuell nichts zu sehen gäbe. Gleich daneben konnten wir ein paar Seehunde im Wasser beobachten, welche es ziemlich gemütlich nahmen und sich im Wasser einfach treiben liessen.

Unsere Füsse trugen uns weiter auf den Weg zu den Anden mit Tieren wie Lamas und Vikunjas. Von den Anden ging anschliessend unser Weg weiter in den Himalaya, ja so schnell von einem Kontintent in den anderen Reisen kann man nur im Zoo. Dort konnten wir einige Vögel in ihren Volieren begutachten und wurden am Ende noch mit ein paar aktiven kleinen Pandas beglückt. Bei unseren bisherigen Zoobesuchen waren sie entweder in ihren Höhlen am schlafen oder auf einem der Bäume am schlafen. Dafür waren die Schneeleoparden dieses mal fast nicht zu sehen, wir konnten einen zwischen zwei Bäumen am schlafen beobachten. So machten wir uns auf den Weg zu den etwas grösseren Raumkatzen und auch der Amurtiger machte wohl gerade seinen Mittagsschlaf. Den also wir auf die Uhr schauten war gerade etwa zwischen 12 und 13 Uhr.

Weiter auf unserem Weg kamen wir am Gehege der Wölfe vorbei, wobei wir diese nicht erblickten. Dafür kamen wir zum Gehe der indischen Löwen. Im Haus drinnen befanden sich keine Löwen, dafür ein paar asiatische Zwergotter, welche fröhlich herumtollten. Wie wir von anderen Besuchern mitkriegten, scheinen diese mit den Löwen das Gehege zu teilen. Sind die Löwen drinnen sind die Zwergotter draussen, ansonsten genau umgekehrt. Wieder draussen genossen wir unsere Mitgebrachten Sandwitches aus dem Upper Crust vom Bahnhof Aarau. Anschliessend sahen wir dann auch die Löwen welche wie die Tiger und Schneeleoparden vor sich hin dösten.

Von den Raubkatzen ging es dann weiter zu den Affen. Unser Ziel war das Affenhaus. Neben schlafenden Gorillas konnten wir noch ein paar andere kleinere Affenarten beobachten, wovon ich mir aber nicht mehr so ganz sicher sind was es alles für Arten waren. Ich denke einige waren Gibbons. Nach Besichtigung des Affenhauses machten wir uns auf den Weg die neue Anlage des Pantantal’s zu besuchen. Die Anlage wurde dieses Jahr eröffnet und die ersten Tiere sind bereits eingezogen. Weitere Tiere sollen gegen Ende März dann folgen. So haben wir bisher nur ein paar Flamingos gesehen.

Nach dem Pantantal machten sich unsere Füsse auf den Weg Richtung Asien. Kurz davor machten wir jedoch bei den Brillenbären halt. Interessant war der schlafende Bär jedoch nicht, sondern der Pfau welche vor einem Weibchen sein Rad aufgeschlagen hatte und man konnte ihn Live bei der Balz beobachten. Das Weibchen schien sich jedoch wohl nicht für ihn zu interessieren, weil nach ein paar Minuten lief das Weibchen einfach weg und liess das Männchen alleine dort stehen.

Mit frischem Elan ging es anschliessend zu den Zebras und Antilopen. Auf der anderen Seite des Weges konnte man ein paar Nilgauantilopen sowie bei den Zebras ein paar Hirschziegenantilopen.  Von weitem konnten wir dann auch einen Elefanten hören, der sich aber auch gleich aus dem Staub machte als wir an seinem Gehege angelangten. Er verschwand wohl gerade wieder im Elefantenhaus in welches wir jetzt nicht wollten. Dafür fanden wir es bei den Kamelen viel interessanter. Eines der Mänchen schien sich wohl für die Weibchen zu interessieren, welche sich in einem abgetrennten Bereich des Aussengeheges befanden. Er brüllte herum und machte mit dem Schaum sogar kleine Bläschen, was ziemlich witzig aussah.

Weiter ging es anschliessend durch eine kleine Teichanlage mit Enten, Zwergschwänen, Störchen und Reihern. Viele der Störche hatten sich bereits zu paaren zusammengefunden und sassen bereits in ihren Nestern. Von oberhalb des Wasser ging es dann  weiter ins Exotarium. Meine Freundin wollte da noch ein paar Fische aus dem Amazonas fotographieren für ihre Bewerbung. Also gehörten da natürlich auch die Piranhas dazu. Beim anschauen der Aquarien entdeckten wir auch einen Blattfisch, welcher aussah als wäre ein Blatt unter Wasser. Von den Fischen ging es dann weiter zu ein paar zukünftigen Bewohnern des Pantantals. Capybara’s und Ameisenbären welche bereits zusammen eine Unterkunft teilten. Bei den Ameisenbären gab es sogar ein Jungtier, welches auf dem Rücken der Mutter vor sich hindöste.

Nun ging es die Stufen hoch in den Obersten Stock zu den Fröschen. Ein paar Pfeilgiftfrösche durften natürlich auch nicht fehlen wenn man das Thema Regenwald hatte. Leider gab es die gewünschte Art, welche meine Freundin für ein Motiv benötigte, leider nicht in einem der Terrarien. Also gingen wir die Stufen wieder zurück in den Mittleren Stock. Hier gab es ein paar frei fliegende Vögel welche sich jedoch gut zwischen den Pflanzen versteckten. Ein paar der Vögel konnten wir jedoch trotzdem erblicken.

Von den Vögeln ging es dann zu den Reptilien, den Echsen und Schlagen. Neben Philippinen-Krokodil, Paraguay-Anakonda, Madagaskar-Hundskopfboa  und Tannzapfenechsen hatte es auch gerade eine freiwillige Helferin des Zoo’s welche den Kindern eine Schlange Hautnah zeigte. Ein paar Frauen kreichten Hysterisch beim Anblick der Schlange und ein paar Kinder versuchten die Schlange ganz sanft zu streicheln.

Nach Abschluss des Exotariums verliessen wir wieder Südamerika und machten uns an den Humbold und Königspinguinen vorbei auf den Weg zur letzten Etappe unseres Zoobesuches. Der Masoala Halle, einer grossen Tropenhalle.  Nach einer kurzen Pause auf einer Bank machten wir uns auf den Weg am Zoolino, welcher vorallem für die Kinder der Streichelzoo darstellt, vorbei zum Eingang der Regenwaldhalle. In der Halle war es wie zu erwarten ziemlich feucht und Warm. Neben vielen Pflanzen konnte man viele Tierlaute hören und ab und zu auch eines der Tiere beobachten. So sahen wir verschiedene Vögel, ein paar Affen und auch eine kleine Echse. Ameisen hatte es natürlich auch.

Nach Abschluss der Masoala Halle verliessen wir den Zoo durch den Ausgang und machten uns auf den Weg zur Tramhaltestelle um so zurück zum Hauptbahnhof zu gelangen und von dort nach Hause.

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